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fischer Porenbetonanker




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fischer Porenbetonanker

Porenbeton, auch Gasbeton genannt, ist ein hochporöser, gut wärmedämmender Leichtbaustoff. Für die Verwendung normaler Spreizdübel ist Porenbeton ungeeignet, weil er dem seitlichen Spreizdruck der Dübel nicht standhalten kann. Um dennoch Anbauteile an dem häufig verwendeten Baustoff montieren zu können, sind Spezialdübel erforderlich. Der weltbekannte Hersteller fischer bietet als Lösung drei Porenbetonanker mit jeweils unterschiedlicher Funktionsweise an. Es sind dies die beiden fischer Turbo Porenbetonanker FTP M und FTP K sowie der Porenbetonanker FPX-I. Sie können entscheiden, welcher FPX für Ihre Zwecke am besten geeignet ist.

Porenbeton und FPX passen zusammen

Der FTP M und der FTP K arbeiten beide nach dem gleichen Funktionsprinzip. Der fischer Turbo Porenbetonanker besteht aus einer Hülse mit einem spiralförmigen Außengewinde, das sich beim Eindrehen des Dübels in das vorher erzeugte Bohrloch fest einhakt. Die Variante FTP M ist aus Metall und der Porenbetonanker FTP K aus hochwertigem Nylon gefertigt. Die aus Metall gefertigte Hülse weist deshalb ein metrisches Innengewinde auf, während die Plastikhülse weitaus flexibler ist. Sie kann sowohl Spanplattenschrauben und Schrauben mit Holzgewinde wie auch solche mit metrischem Gewinde aufnehmen.

Der fischer Porenbetonanker FPX-I wird aus galvanisch verzinktem Stahl hergestellt. Der untere Teil des Dübels besteht aus einer Hülse mit der Möglichkeit zur Vierfachspreizung. Nach Herstellung des Bohrlochs in der notwendigen Stärke wird der Dübel einfach bis zum Beginn der Verdickung am oberen Ende in das Bohrloch gesteckt und anschließend mit dem Hammer bündig eingeschlagen. Mit dem Setzwerkzeug (Sechskant) und einem Akkuschrauber wird die Spreizung des FPX aktiviert. Sie ist auf Porenbeton abgestimmt und sorgt für den nachhaltig festen Sitz des Ankers. Der Dübel trägt innen ein metrisches Gewinde, das Schrauben, Haken, Ösen oder Spezialschrauben aufnehmen kann, um die gewünschten Anbauten montieren zu können.

Der FPX-I punktet mit Zulassung für mehrere Baustoffe

Der Stahlanker kann nicht nur für Wände aus Porenbeton sondern auch für Deckenplatten aus Porenbeton der Druckfestigkeitklasse von 3,3 bis 4,4 verwendet werden. Die Wand- oder Deckenplatten dürfen sogar verputzt oder gefliest sein. Bei aufkommendem Zweifel, ob ein bestimmter Wand- oder Deckenbaustoff für den Stahlanker geeignet ist, können Details der Zulassung Gewissheit schaffen.